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Magenkarzinom-Update

23.11.2022, Strausberg / Fischerkietz





Am 23. November 2022 tagten bereits zum sechsten Mal Vertreter der chirurgischen Kliniken der Charité und des Krankenhauses Märkisch-Oderland gemeinsam zu einer Fortbildungsveranstaltung im Restaurant und Tagungszentrum zum Fischerkietz. In den sechs Jahren hat sich eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit beider Kliniken entwickelt.

Im Fokus der diesjährigen Veranstaltung stand das MAGENKARZINOM – UPDATE.

Das Magenkarzinom ist nach wie vor trotz abnehmender Inzidenz eine häufige Tumorerkrankung und geht immer noch mit einer mäßigen Prognose einher. Oft besteht schon zum Zeitpunkt der Diagnosestellung eine inkurable Situation.
Gerade in den fortgeschrittenen Stadien bedarf es eines ausgesprochen interdisziplinären Therapieansatzes, der alle Möglichkeiten moderner internistischer und chirurgischer Onkologie verbindet, um unseren Patientinnen und Patienten bestmöglich zu helfen
Wir wollen Ihnen in dieser Fortbildung einen kompakten Überblick geben über die diagnostischen und therapeutischen Optionen dieser Erkrankung im kurativen und palliativen Ansatz.


Hierzu referierten:

- Univ.-Prof. Dr. med. Johann Pratschke
Direktor der Klinik für Chirurgie Campus Mitte / Virchow Klinikum der Charite
- Prof. Dr. med. Christian Jenssen
Chefarzt der Klink für Innere Medizin - Krankenhaus Märkisch-Oderland
- Dr. med. Georg Bauer
Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie des Krankenhauses Märkisch-Oderland
- Dr. med. Merve Akdeniz (Fallbeispiel)
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie - Krankenhaus Märkisch-Oderland
- Dr. med. Bert Hildebrandt
Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie
Werner Forßmann Krankenhaus Klinikum Barnim GmbH
- Dr. med. Julia Kraushaar (Fallbeispiel)
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie - Krankenhaus Märkisch-Oderland
- PD Dr. med. Safak Gül-Klein
Oberäzrtin - Schwerpunkt Bösartige Erkrankungen des Peritoneums
Charité Universitätsmedizin Berlin
- PD Dr. med. Andreas Brandl
Oberarzt - Schwerpunkt Bösartige Erkrankungen des Peritoneums und Oberer Gastrointestinaltrakt
Charité Universitätsmedizin Berlin


Im Anschluss an die Vorträge konnten in einer Diskussion viele Fragen geklärt werden.
Für den Patienten ist es wichtig, dass er wohnortnah versorgt wird, wenn er aber die Spitzenmedizin der Berliner Uniklinik braucht, dann muss das einfach und schnell gehen. Eine Nachsorge in Strausberg oder Wriezen kann auf hohem Niveau realisiert werden.


Für die Mediziner ergibt sich der Vorteil, dass Assistenzärzte in der Ausbildung an allen Standorten Wissen erwerben können. Videokonferenzen können ausgebaut werden, um einfacher auch Zweitmeinungen für den aktuellen Behandlungsfall zu ermöglichen. Zwischen den Einrichtungen wird es zu einfacherem Datenaustausch kommen.


Das Krankenhaus Märkisch-Oderland nutzt in enger Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus im polnischen Gorzów Wielkopolski die Fördermittel der Europäischen Union, um gemeinsame grenzüberschreitende Projekte zu realisieren. Dadurch konnten verschiedene Anschaffungen getätigt werden, die dem Krankenhaus MOL ein Alleinstellungsmerkmal in der Region verschaffen. Dank dieser Zusammenarbeit fördern und verbessern wir die medizinische Versorgung im grenznahen Raum für die Bevölkerung. Gemeinsam mit den Kollegen aus Gorzów entwickeln wir uns bei Schulungen und Veranstaltungen für ärztliches, pflegerisches und Verwaltungspersonal weiter.
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