Station 7
Die Station 7 – die Unfallchirurgie – ist eine stationäre Abteilung des Krankenhauses Märkisch-Oderland. Die Patienten
gelangen nach einem Unfall per Einweisung über die Rettungsstelle auf unsere Station. Oder die Patienten können nach
einem ausführlichen Gespräch in der Sprechstunde und einer entsprechenden Diagnostik von unseren erfahrenen Chirurgen
per Einweisung oder per Überweisung vom Hausarzt aufgenommen werden. Im Übrigen nehmen wir auch HNO-Patienten zur Beobachtung
über Nacht und allgemeinchirurgische Patienten auf. Ebenso sind ambulante Patienten nach der Operation bis zur Nachkontrolle
durch den behandelnden Arzt und den Anästhesisten auf unserer Station.
Als geplanter Patient werden Sie in der Regel gegen 07.00 Uhr stationär aufgenommen; als akuter Fall rund um die Uhr.
Der stationäre Alltag auf der Station beginnt mit der Übergabe. Hier berichtet der Nachtdienst dem Frühdienst, welche besonderen Vorkommnisse es im Spätdienst am Vortag und im Nachtdienst gab.
Um 06.15 Uhr beginnen wir unseren ersten Rundgang. Wir wecken Sie, messen Ihre Vitalzeichen und helfen Ihnen beim Aufstehen und bei der Körperpflege, wenn dies erforderlich. Dabei beobachten wir, welche gesundheitlichen Beeinträchtigungen Sie haben und ermitteln, bei welchen Tätigkeiten Sie besondere Hilfe benötigen. In diesem Zusammenhang wird Ihnen ggf. Blut abgenommen, deren Ergebnisse Sie in der anschließenden Visite erfahren. Darüber hinaus werden Sie im Rahmen des ersten Rundganges auch auf die eventuell bevorstehende Operation vorbereitet. Ferner stellen wir Ihnen zu diesem Zeitpunkt die Medikamente für den gesamten Tag.
Wochentags beginnt die durch unsere Ärzte geführte Visite um 07.00 Uhr; am Wochenende in der Regel etwas später. In der Visite werten unsere Ärzte Ihre Laborwerte sowie Röntgen- und MRT/CT-Bilder vom Vortag aus und beraten sich über die weitere Behandlung, die dann mit Ihnen abgestimmt wird. Am Dienstag findet die sogenannte Chefarztvisite statt. Dabei begutachtet Sie unser Chefarzt persönlich.
Gegen 07.30 Uhr erhalten Sie Ihr Frühstück, dass Sie sich individuell von der Servicekraft zusammenstellen lassen können. Vor dem Frühstück erhalten Sie - falls erforderlich - Insulin. Auch wir gestatten uns zu diesem Zeitpunkt eine Frühstückspause mit Ihren behandelnden Ärzten.
Gut gestärkt, bringen wir die nüchternen Patienten, für die eine Operation geplant ist, in den OP und setzen die im Rahmen der Visite von unseren Ärzten getroffenen Anordnungen um; zum Beispiel bringen wir Sie zum Röntgen oder zum CT/MRT. Für die Patienten, denen eine Physiotherapie verordnet wurde, kommt am Vormittag ein qualifizierter Mitarbeiter unserer hauseigenen Physiotherapie. Er/Sie übt mit Ihnen erste Mobilisationen, wie zum Beispiel das Aufstehen und das Gehen in Begleitung oder mit Unterarmgehstützen nach der OP. Hier lernen Sie auch kleine Kniffe für das gute Gelingen später zu Hause.
Im Anschluss Ihrer OP sind Sie zunächst im Aufwachraum untergebracht und werden nach entsprechender Anordnung des Anästhesisten von uns zurück in Ihr Zimmer oder auf die Überwachungsstation gebracht.
Um 11.30 Uhr steht Ihr Mittagesse, das Sie gewählt haben, für Sie bereit. Nachdem wir Ihnen das Mittagessen serviert haben, gönnen auch wir uns Zeit für eine Mittagspause.
Nach dem Mittagessen haben Sie Gelegenheit, sich von den Behandlungen vom Vormittag auszuruhen. In dieser Zeit beginnt der Spätdienst mit seiner Arbeit und führt die Übergabe mit dem Frühdienst durch. Der Spätdienst erstellt Ihre Akten für den nächsten Tag und bereitet Ihre Infusionen und Antibiosen für den Abend vor. Ab dem Nachmittag steht Ihnen bis zum nächsten Morgen für etwaige Notfälle ein Bereitschaftsarzt zur Verfügung.
Gegen 14.30 Uhr erhalten Sie dann einen Kaffee, den Sie sich auch jeder Zeit am Automaten kostenlos ziehen können sowie ein Stück Kuchen oder Gebäck.
Jetzt ist im Übrigen die beste Zeit, Besuch zu empfangen, da nachmittags kaum Behandlungen stattfinden. Natürlich ist dies aber auch jederzeit vorher möglich. Die Besuchszeiten sind von 08.00 bis 20.00 Uhr. Im Interesse der gegenseitigen Rücksicht und insbesondere im Hinblick auf die erforderliche Ruhe, die andere Patienten in Ihrem Zimmer für die Genesung benötigen, sollten Sie sich mit Ihrem Besuch in der Cafeteria oder im Park aufhalten.
Um 17.30 Uhr erhalten Sie dann Ihr Abendessen. Alle Speisen werden bei Bedarf von uns mundgerecht vorbereitet. Auch wir essen Abendbrot zu dieser Zeit.
Nach dem Abendessen machen wir unseren letzten Rundgang. Wir räumen Ihren Schlafbereich auf und bereiten Sie für die Nacht vor. Anschließend führen wir die Akten und schreiben die Pflegeberichte.
Um 21.45 Uhr übergeben wir unseren Dienst an den Nachtdienst. Dieser nimmt um 22.15 Uhr seine Arbeit auf. Der Nachtdienst ist in der gesamten Nacht für Sie vor Ort. Der entsprechende Mitarbeiter geht mehrfach in der Nacht in die Zimmer und schaut nach Ihnen und Ihren Mitpatienten. Im Übrigen bereitet er die Station für den nächsten Morgen vor und stellt Ihre und die Medikamente Ihrer Mitpatienten für den nächsten Tag zusammen.
Um 05.45 Uhr übergibt der Nachtdienst wieder an den Frühdienst und der zuvor dargestellte Ablauf beginnt von neuem.
Wir sind besonders stolz auf unsere Zusammenarbeit mit dem Friedensdorf International. Gemeinsam holen wir zwei Mal im Jahr Kinder aus Krisen- und Kriegsgebieten in unser Haus und ermöglichen eine professionelle Operation. Hier bleiben sie dann bis sie wieder vollständig genesen sind und fliegen anschließend zurück zu ihren Familien in die Heimat.
Als geplanter Patient werden Sie in der Regel gegen 07.00 Uhr stationär aufgenommen; als akuter Fall rund um die Uhr.
Der stationäre Alltag auf der Station beginnt mit der Übergabe. Hier berichtet der Nachtdienst dem Frühdienst, welche besonderen Vorkommnisse es im Spätdienst am Vortag und im Nachtdienst gab.
Um 06.15 Uhr beginnen wir unseren ersten Rundgang. Wir wecken Sie, messen Ihre Vitalzeichen und helfen Ihnen beim Aufstehen und bei der Körperpflege, wenn dies erforderlich. Dabei beobachten wir, welche gesundheitlichen Beeinträchtigungen Sie haben und ermitteln, bei welchen Tätigkeiten Sie besondere Hilfe benötigen. In diesem Zusammenhang wird Ihnen ggf. Blut abgenommen, deren Ergebnisse Sie in der anschließenden Visite erfahren. Darüber hinaus werden Sie im Rahmen des ersten Rundganges auch auf die eventuell bevorstehende Operation vorbereitet. Ferner stellen wir Ihnen zu diesem Zeitpunkt die Medikamente für den gesamten Tag.
Wochentags beginnt die durch unsere Ärzte geführte Visite um 07.00 Uhr; am Wochenende in der Regel etwas später. In der Visite werten unsere Ärzte Ihre Laborwerte sowie Röntgen- und MRT/CT-Bilder vom Vortag aus und beraten sich über die weitere Behandlung, die dann mit Ihnen abgestimmt wird. Am Dienstag findet die sogenannte Chefarztvisite statt. Dabei begutachtet Sie unser Chefarzt persönlich.
Gegen 07.30 Uhr erhalten Sie Ihr Frühstück, dass Sie sich individuell von der Servicekraft zusammenstellen lassen können. Vor dem Frühstück erhalten Sie - falls erforderlich - Insulin. Auch wir gestatten uns zu diesem Zeitpunkt eine Frühstückspause mit Ihren behandelnden Ärzten.
Gut gestärkt, bringen wir die nüchternen Patienten, für die eine Operation geplant ist, in den OP und setzen die im Rahmen der Visite von unseren Ärzten getroffenen Anordnungen um; zum Beispiel bringen wir Sie zum Röntgen oder zum CT/MRT. Für die Patienten, denen eine Physiotherapie verordnet wurde, kommt am Vormittag ein qualifizierter Mitarbeiter unserer hauseigenen Physiotherapie. Er/Sie übt mit Ihnen erste Mobilisationen, wie zum Beispiel das Aufstehen und das Gehen in Begleitung oder mit Unterarmgehstützen nach der OP. Hier lernen Sie auch kleine Kniffe für das gute Gelingen später zu Hause.
Im Anschluss Ihrer OP sind Sie zunächst im Aufwachraum untergebracht und werden nach entsprechender Anordnung des Anästhesisten von uns zurück in Ihr Zimmer oder auf die Überwachungsstation gebracht.
Um 11.30 Uhr steht Ihr Mittagesse, das Sie gewählt haben, für Sie bereit. Nachdem wir Ihnen das Mittagessen serviert haben, gönnen auch wir uns Zeit für eine Mittagspause.
Nach dem Mittagessen haben Sie Gelegenheit, sich von den Behandlungen vom Vormittag auszuruhen. In dieser Zeit beginnt der Spätdienst mit seiner Arbeit und führt die Übergabe mit dem Frühdienst durch. Der Spätdienst erstellt Ihre Akten für den nächsten Tag und bereitet Ihre Infusionen und Antibiosen für den Abend vor. Ab dem Nachmittag steht Ihnen bis zum nächsten Morgen für etwaige Notfälle ein Bereitschaftsarzt zur Verfügung.
Gegen 14.30 Uhr erhalten Sie dann einen Kaffee, den Sie sich auch jeder Zeit am Automaten kostenlos ziehen können sowie ein Stück Kuchen oder Gebäck.
Jetzt ist im Übrigen die beste Zeit, Besuch zu empfangen, da nachmittags kaum Behandlungen stattfinden. Natürlich ist dies aber auch jederzeit vorher möglich. Die Besuchszeiten sind von 08.00 bis 20.00 Uhr. Im Interesse der gegenseitigen Rücksicht und insbesondere im Hinblick auf die erforderliche Ruhe, die andere Patienten in Ihrem Zimmer für die Genesung benötigen, sollten Sie sich mit Ihrem Besuch in der Cafeteria oder im Park aufhalten.
Um 17.30 Uhr erhalten Sie dann Ihr Abendessen. Alle Speisen werden bei Bedarf von uns mundgerecht vorbereitet. Auch wir essen Abendbrot zu dieser Zeit.
Nach dem Abendessen machen wir unseren letzten Rundgang. Wir räumen Ihren Schlafbereich auf und bereiten Sie für die Nacht vor. Anschließend führen wir die Akten und schreiben die Pflegeberichte.
Um 21.45 Uhr übergeben wir unseren Dienst an den Nachtdienst. Dieser nimmt um 22.15 Uhr seine Arbeit auf. Der Nachtdienst ist in der gesamten Nacht für Sie vor Ort. Der entsprechende Mitarbeiter geht mehrfach in der Nacht in die Zimmer und schaut nach Ihnen und Ihren Mitpatienten. Im Übrigen bereitet er die Station für den nächsten Morgen vor und stellt Ihre und die Medikamente Ihrer Mitpatienten für den nächsten Tag zusammen.
Um 05.45 Uhr übergibt der Nachtdienst wieder an den Frühdienst und der zuvor dargestellte Ablauf beginnt von neuem.
Wir sind besonders stolz auf unsere Zusammenarbeit mit dem Friedensdorf International. Gemeinsam holen wir zwei Mal im Jahr Kinder aus Krisen- und Kriegsgebieten in unser Haus und ermöglichen eine professionelle Operation. Hier bleiben sie dann bis sie wieder vollständig genesen sind und fliegen anschließend zurück zu ihren Familien in die Heimat.
Sylvia Strauß
Tel.: 03341 / 52 – 22 700
