Tag der offenen Tür im Darmzentrum
Das Projekt Grenzübergreifende Medizinische Versorgung und das Darmzentrum Märkisch-Oderland präsentierten am 27. August einen Blick hinter die Kulissen. Im Krankenhaus Strausberg öffneten die Leiter des Zentrums, Dr. med. Georg Bauer, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, und Prof. Dr. med. Christian Jenssen, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin, die Türen des Hauses.
Die Veranstaltung begann um 10.00 Uhr. Bereits vor dem Krankenhaus erwartete die Besucher ein begehbares Darmmodell. Im Foyer waren verschiedene Stände aufgebaut, an denen man sich zum Thema Ernährung beraten lassen, die OP-Technik selbst ausprobieren, das Angebot des Onko-Cafés kennenlernen und sich einen gesunden Smoothie mixen lassen konnte.
Die endoskopische Abteilung öffnete für diesen Samstag ihre Untersuchungsräume, die man sonst nur als Patient sehen kann. Geführt von unserem geschulten Fachpersonal konnten Besucher auf Zeitreise gehen und die Entwicklung der modernen Endoskopie verfolgen.
Ab 10.30 Uhr hielten Ärztinnen und Ärzte der Chirurgischen und Inneren Klinik sowie pflegerisches Fachpersonal aus der Endoskopie Vorträge u.a. zu den Themen Darmkrebsvorsorge, moderne Darmkrebstherapie, Chronische Entzündungen im Darm, Hämorrhoiden und Divertikel. Begonnen wurde mit dem Vortrag „Was kann man im Darm alles finden? – Eine endoskopische Rundreise“.
Für das leibliche Wohl sorgten die Mitarbeitenden der Cafeteria Bistro Medicus. Sie servierten hungrige Besucher zwischen 11.45 und 13.00 Uhr ein abwechslungsreiches Mittagsangebot.
Dieser Tag wurde unterstützt durch die Europäische Union und dem Kooperationsprogramm INTERREG V A Brandenburg-Polen 2014 – 220. Das Krankenhaus Märkisch-Oderland nutzt in enger Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus im polnischen Gorzów Wielkopolski die Fördermittel der Europäischen Union, um gemeinsame grenzüberschreitende Projekte zu realisieren. Dadurch konnten verschiedene Anschaffungen getätigt werden, die dem Krankenhaus MOL ein Alleinstellungsmerkmal in der Region verschaffen. Dank dieser Zusammenarbeit fördern und verbessern wir die medizinische Versorgung im grenznahen Raum für die Bevölkerung. Gemeinsam mit den Kollegen aus Gorzów entwickeln wir uns bei Schulungen und Veranstaltungen für ärztliches, pflegerisches und Verwaltungspersonal weiter.
Das Darmzentrum Märkisch-Oderland wurde 2010 gegründet. Schwerpunkt ist die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Darm- und Enddarmkrebs in einem Netzwerk, das weit über das Krankenhaus hinausreicht und unter anderem durch eine intensive Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Gastroenterologen der Region geprägt ist. Neben den Tumorerkrankungen werden aber auch alle gutartigen Darmerkrankungen interdisziplinär behandelt. Das Zentrum wird jährlich durch ein externes Institut auf seine Qualität überprüft.
Mittlerweile besteht das Zentrum zwölf Jahre. Leider hatte die Corona-Pandemie den Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Die endoskopische Abteilung öffnete für diesen Samstag ihre Untersuchungsräume, die man sonst nur als Patient sehen kann. Geführt von unserem geschulten Fachpersonal konnten Besucher auf Zeitreise gehen und die Entwicklung der modernen Endoskopie verfolgen.
Darmmodell
Für das leibliche Wohl sorgten die Mitarbeitenden der Cafeteria Bistro Medicus. Sie servierten hungrige Besucher zwischen 11.45 und 13.00 Uhr ein abwechslungsreiches Mittagsangebot.
Dieser Tag wurde unterstützt durch die Europäische Union und dem Kooperationsprogramm INTERREG V A Brandenburg-Polen 2014 – 220. Das Krankenhaus Märkisch-Oderland nutzt in enger Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus im polnischen Gorzów Wielkopolski die Fördermittel der Europäischen Union, um gemeinsame grenzüberschreitende Projekte zu realisieren. Dadurch konnten verschiedene Anschaffungen getätigt werden, die dem Krankenhaus MOL ein Alleinstellungsmerkmal in der Region verschaffen. Dank dieser Zusammenarbeit fördern und verbessern wir die medizinische Versorgung im grenznahen Raum für die Bevölkerung. Gemeinsam mit den Kollegen aus Gorzów entwickeln wir uns bei Schulungen und Veranstaltungen für ärztliches, pflegerisches und Verwaltungspersonal weiter.
Besucher dürfen operieren
Hintergrund
Das Darmzentrum Märkisch-Oderland wurde 2010 gegründet. Schwerpunkt ist die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Darm- und Enddarmkrebs in einem Netzwerk, das weit über das Krankenhaus hinausreicht und unter anderem durch eine intensive Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Gastroenterologen der Region geprägt ist. Neben den Tumorerkrankungen werden aber auch alle gutartigen Darmerkrankungen interdisziplinär behandelt. Das Zentrum wird jährlich durch ein externes Institut auf seine Qualität überprüft.
Mittlerweile besteht das Zentrum zwölf Jahre. Leider hatte die Corona-Pandemie den Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen einen Strich durch die Rechnung gemacht.
« zurück